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Permanent Make-up

ÄSTHETISCHE PIGMENTATION


Ein ästhetisches Permanent Make-up wirkt nicht künstlich oder aufdringlich, es unterstreicht lediglich ihre natürliche Schönheit.

Mit sehr dünnen Nadeln werden feinste Farbpigmente auf schonende Weise unter die Haut gebracht. Nach einigen Jahren verblasst ein Permanent Make-up mit der natürlichen Hauterneuerung.

Ein Permanent Make Up ist somit für jede Person geeignet, die einen ästhetischen Ausdruck erzielen wollen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Kontaktlinsen- oder Brillenträger sind, ob sie eine ältere oder jüngere Person sind oder ob sie männlich oder weiblich sind.


Permanent Make-up Haltbarkeit


Es ist davon auszugehen, dass je nach Hauttyp eine effektive Haltbarkeit von zwei bis fünf Jahren erreicht wird, bevor das Permanent Make-up aufgefrischt werden muss.

Handelt es sich um Techniken, die sehr unauffällig und fein pigmentiert werden, verkürzt sich die Haltbarkeit.

Permanent Make-up Farben


An die Pigmentierfarben werden höchste Anforderungen gestellt.

  • Es werden ausschließlich zertifizierte Pigmente verwendet!
  • Farbstabilität: gleichbleibender Farbton auch während des Verblassens.
  • Farbsicherheit: Auch bei sensiblen Hauttypen und Allergikern.
  • Farbqualität: Eine hohe Pigmentdichte bringt kräftige Farbergebnisse bereits nach der ersten Pigmentierung.
Die verwendeten Farben sind mineralisch, das heißt völlig natürlichen Ursprungs. Die Rohstoffe bzw. die verwendeten Pigmente werden regelmäßig auf Schadstoffe und Schwermetalle untersucht. Diese Kontrolle bezieht sich z. B. auf Quecksilber, Kadmium, Barium sowie sechswertige Chromate, die gesundheitliche Risiken mit sich bringen können.

Permanent Make-up Pflege


  • Konsequente Pflege mit milden Produkten direkt nach dem Pigmentieren.
  • Einige Tage auf dekorative Kosmetik verzichten.
  • Mindestens eine Woche Verzicht auf Sonne, Sauna, Selbstbräuner und Peelings.
  • Durch die Heilung kommt es zu einem Juckreiz – kratzen Sie aber auf keinen Fall!
  • Farbpigmente gehen dabei verloren und Lücken können entstehen.
  • Pflegeprodukte mit Wattestäbchen auftragen, Finger übertragen Bakterien (Infektionsgefahr).
NOCH FRAGEN

FAQs


Gerne beantworte ich Ihre Fragen bei einem persönlichen Termin,
bis dahin kann ich Ihnen bereits oft gestellte Fragen gleich hier erläutern.

Aufklärung
Zu Beginn einer Behandlung bedarf es einer schriftlichen Einwilligungserklärung, einer Risikoaufklärungspflicht über mögliche Gefahren und unerwünschte Reaktionen der Haut sowie einer Aufklärung über die Nachbehandlung. Diese erfolgt mündlich und schriftlich und erfordert etwas Zeit. Ich begleite Sie aber gerne durch den Aufklärungsbogen und beantworte Ihnen dabei sämtliche Fragen.
Hygiene
Da bei einem Permanent Make-up die Haut mit einer Nadel oder mit einem Blade geöffnet wird und Farbpigmente in die Haut eingearbeitet werden, ist die Einhaltung sämtlicher Hygienemaßnahmen nicht nur wichtig, sondern sie sind auch gesetzlich geregelt. Im Bundesgesetzblatt Nummer 141/2003 Teil II (Verordnung über Ausübungsregeln) können die Regelungen nachgelesen werden. Dabei wird unter Hygiene nicht nur das desinfizieren der Hände und Oberflächen verstanden, es geht auch um die Sterilität der eingesetzten Geräte, Instrumente und Farben. Die in meinem Fachinstitut verwendeten Mikromineralpigmente sind frei von schädlichen krebserregenden AZO-Farbstoffen, frei von Schwermetallen und Allergieträgern. Die von mir verwendeten Farben werden in Deutschland hergestellt und unterliegen den geforderten gesetzlichen Auflagen in Österreich. Die Farbpigmente und deren Inhaltsstoffe sind in einem vom Hersteller mitgelieferten Sicherheitsdatenblatt beschrieben und dieses liegt in meiner Praxis auf. Zudem wird meine Praxis jährlich einer Hygieneprüfung durch ein zertifiziertes Unternehmen unterzogen und das danach erhaltene Hygienezertifikat bestätigt die Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen. Dieses Hygienezertifikat liegt im Praxisraum auf. Somit können Sie sich sicher sein, mit hochwertigen Farben und Geräten und in sterilen, sauberen Räumlichkeiten behandelt zu werden.
Wie lange dauert die Behandlung?
Die Behandlungszeit ist Abhängig von der gewünschten Technik. Schattierungen und Mischtechniken benötigen meist etwas mehr Zeit, ebenso wie 3D Techniken. Die Behandlungszeit ist auch vom Hauttyp und vom Gesundheitszustand abhängig. Nicht jede Haut lässt die Farbpigmente gleichermaßen einarbeiten. Aus der Erfahrung heraus kann ich aber einen Richtwert von ein bis drei Stunden an Behandlungszeitraum angeben. Für eine Braue benötige ich im Schnitt 90-120 Minuten je nach gewählter Technik, Hauttyp und Schmerzempfinden. Ähnlich ist dies bei einem Lidstrich.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Schmerzen sind immer von der eigenen Sensibilität abhängig. Grundsätzlich wird die Behandlung aber gut vertragen und als leichtes Kratzen wahrgenommen.
Wie lange hält mein Permanent Make up?
Die Haltbarkeit beträgt zwischen ein und drei Jahren – je nach Hautbeschaffenheit, Hautstoffwechsel und Pflege. Die Farbpigmente verblassen und werden in der Regel nach ca. 2 Jahren aufgefrischt.
Verändert sich die Farbintensität?
JA! In den ersten Tagen nach der Behandlung werden bereits bis zu 30% der Farbpigmente wieder abgebaut. Der Farbton der zunächst recht intensiv wahrgenommen wurde, verblasst und wird heller. Im Laufe der Jahre verblasst die Pigmentierung weiter und wird immer heller, da es sich nicht um eine dauerhafte Tätowierung handelt, die ein Leben lang hält. Da sich unser Gesicht mit den Jahren stark verändert, soll eine Pigmentierung nicht dauerhaft sein, um ein Korrigieren im Alter möglich zu machen.
Wirke ich mit einem Permanent Make up angemalt oder künstlich?
Die Techniken im Permanent Make-up Bereich haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Plakative, schwarze Pigmentierungen müssen nicht mehr gemacht werden. Die neuen Pigmentiergeräte sind dafür ausgelegt, um dezente Schattierungen und feinste Linien zu erarbeiten. Die Pigmente verfügen über eine riesige Farbpalette, um typgerechte Pigmentierungen gestalten zu können. Dabei erfordern Formgebung, Farbauswahl und Technik viel Know-how und Feingefühl. Ein Permanent Make-up soll seine Vorzüge harmonisch hervorheben und dezent wirken. Was jedoch im ersten Moment „erschrecken“ kann, ist die Farbintensität, die in den ersten Tagen als intensiv wahrgenommen wird. Erst nach der Abheilung wird die Farbe blasser und fügt sich ins Hautbild ein. Erst nach der Abheilung wird das tatsächliche Ergebnis sichtbar. Der Grund dafür ist die eigene Haut. Das Pigment wird mit einer Nadel in die Haut eingebracht wodurch die Haut geöffnet wird. Ist die Bearbeitung der Haut abgeschlossen bleibt sie einige Tage „geöffnet“ wodurch die Farbpigmente intensiv sichtbar sind. Die Farbe sitzt satt in den Pigmentierflächen der Haut. Direkt nach dem Eingriff beginnt sich die Haut zu heilen und die erste Hautschicht wächst wie bei einer Schürfwunde, über die geöffneten Hautareale wieder zu. Dabei werden überschüssige Farbreste von der Haut nach außen abgetragen wodurch die Pigmentierung heller wird. Zudem dämpft die geheilte Haut wie ein Pergamentpapier die Farbe wodurch sich ein harmonisches Farbergebnis entwickelt.
Wie kann ich die Heilung meiner Pigmentierung unterstützen und wie pflege mein Permanent Make-up?
Direkt nach der Pigmentierung ist die behandelte Stelle etwas gerötet und kann auch eine leichte Schwellung aufweisen. Sie bekommen von mir eine Aloe Vera Creme mit, mit der Sie die pigmentierte Stelle pflegen. Alternativ kann auch eine Vitamin A Salbe verwendet werden. Dies sind meist Augensalben die ohne Rezept in der Apotheke erhältlich sind. Bitte auf keinen Fall Wund- und Heilsalben und auch keine cortisonhaltigen Produkte verwenden! Verzichten Sie eine gute Woche auf direkte Sonneneinstrahlung, Sauna, Selbstbräuner, Make-up oder Peelings. Das kann Entzündungen hervorrufen. Der Heilungsprozess kann Juckreiz auslösen. Bitte nicht kratzen, da an diesen Stellen Farbpigmente verloren gehen können, was zu unschönen Lücken und schlechter Heilung führt. Stattdessen mit lauwarmem Wasser abwaschen und eincremen. Ist die Pigmentierung vollständig abgeheilt, bedarf es keiner weiteren besonderen Pflege.
Wie sieht die Haut unmittelbar nach der Behandlung aus?
Ein Permanent Make-up ist ein Eingriff der unter die Haut geht. Dabei wird die Hautschicht mit einer feinen Nadel geöffnet und Pigmente werden in die Haut geschleust. Dadurch entstehen Hautirritationen und die Haut reagiert mit einer Rötung, die meist kurz nach der Behandlung wieder verschwindet. Rötungen können aber auch zwei Tage anhalten. Ebenso können leichte Schwellungen auftreten, die oft auch nur kurz anhalten. Diese können bei Bedarf zu Hause gut gekühlt werden. Es entstehen aber keine ernsthaften Verletzungen. Wenn Sie Bedenken oder Frage zu einer Pigmentierung haben, kontaktieren Sie mich. Ich berate Sie gerne.
Welche Vorbereitungsmaßnahmen muss ich vor dem Termin treffen?
Am Tag der Pigmentierung sollten Sie keinen Kaffee oder koffeinhaltigen Getränke zu sich nehmen, es fördert den Blutfluss und es kommt zu übermäßigem Lymphfluss, was auch zu leichten Blutungen führen kann. Das Einarbeiten der Farbe wird dadurch erschwert und die Farbe hält kaum! Es wäre schade um den Behandlungsablauf, da im Nachhinein mehrere Nachbehandlungstermine benötigt werden. Verzichten Sie auch auf Alkohol und nach Absprache auf Medikamente wie Aspirin. Dies hat den gleichen Effekt wie bereits oben beschrieben. Blutverdünnende Medikamente müssen kurzfristig abgesetzt werden. Bitte mit dem Arzt abklären!
Alkohol, Zigaretten und Kaffee
Konsumieren Sie am Tag der Behandlung keinesfalls Alkohol, Kaffee und Zigaretten. Das Blut wird dadurch verdünnt was den Behandlungserfolg starkt beeinflusst. Die Pigmente können sich nur schwer in die Haut einlagern oder werden sogar ganz „ausgewaschen“. Die Farbe hält somit nicht was mehrere Nachbehandlungstermine mit sich zieht und die Pigmentierung unnötig teurer macht.
Risiken
Ein Permanent Make-up ist forthaltendem Tageslicht ausgesetzt, wodurch sich die chemischen Farbstoffe unter dem UV-Anteil des Sonnenlichts deutlich schneller zersetzen, als die einer regulären Tätowierung, die nicht ständigem Lichteinfall ausgesetzt ist. Die Farben können dadurch Ihre ursprüngliche Farbe durch das UV-Licht verändern. Mittlerweile gibt es farbstabile Pigmente, die Verfärbungen verhindern sollten. Jedoch ist dies auch vom Hauttyp abhängig, wodurch ein Verfärben nie ausgeschlossen werden kann. Bei einem Permanent Make-up wird die Hautschicht mit einer Nadel oder einem Blade (Microblading) geöffnet, wodurch die Hautoberfläche leicht verletzt wird. Wie bei jeder Verletzung der Haut reagiert der Körper mit Rötung, leichter Schwellung und Lymphaustritt, direkt nach dem Eingriff gefolgt von einem Spannungsgefühl. Dies ist völlig harmlos, da die Wunde nur oberflächlich ist und keine besondere oder aufwendige Wundpflege benötigt. Ein Abkleben des behandelten Areals ist nicht notwendig. Eine Creme zur Wundbehandlung reicht völlig aus. Jedoch ist es Wichtig gute drei Tage kein Make-up aufzutragen, bis die Haut vollständig geschlossen ist. Sonst könnten Entzündungen durch die Bakterien, die sich in der Foundation befinden, entstehen. Die Creme mit einem Wattestäbchen und nur mit sauberen Händen auftragen. Es besteht auch dabei eine Entzündungsgefahr. Durch die Heilung kann die Haut zu jucken beginnen. Auch dann bitte nicht kratzen, sondern mit lauwarmen Wasser abwaschen und die Creme, die Sie von mir bekommen, auftragen um den Juckreiz zu lindern. Kratzen erhöht wiederum die Entzündungsgefahr. Bei schlechtem Immunsystem oder Erkrankungen sowie unzureichender Pflege können auch Entzündungen, Infektionen, bleibende Narben, allergische Hautreaktionen und Ausbruch von Lippenherpes entstehen. Dies ist hauptsächlich bei Lippenpigmentierungen der Fall, die etwas mehr Pflege brauchen. Lippenherpes ist bei dementsprechender Veranlagung, bei einer Lippenpigmentierung niemals auszuschließen, es ist kein Hinweis auf unsaubere Arbeit! Sie können dem entgegenwirken, indem Sie sich bei Ihrem Hausarzt ein Medikament gegen Herpes verschreiben lassen und dieses für den Zeitraum der Pigmentierung einnehmen. Eine Herpescreme ist jedoch zu wenig. Informieren Sie Ihren Hausarzt über Ihr Vorhaben und lassen Sie sich beraten. Sofern Pigmentierfarben Eisenoxid enthalten, können bei MRT-Untersuchungen Rötungen, Schwellungen, Hitzegefühle bis hin zu leichten Verbrennungen entstehen. Eine MRT-Untersuchung die am Kopf stattfinden soll, kann somit unangenehm werden. Farben mit entsprechenden Zertifikaten sind unbedenklich, ebenso Farben aus dem Europäischen Raum. Die von mir verwendeten Farben tragen dieses Risiko nicht in sich. Sie können somit ohne Bedenken ihre Untersuchungen machen. Personen die an Infektionskrankheiten (HIV, Hepatitis) oder Diabetes erkrankt sind oder gerinnungshemmende Medikamenten (z.B. ASS, Marcoumar) einnehmen sowie bei Allergikern, sollte eine telefonische Absprache erfolgen, um herauszufinden ob und wie eine Behandlung möglich ist. Bitte rufen Sie mich im Vorfeld an und klären Sie mit mir Ihren gesundheitlichen Status. Verschwiegenheit ist dabei für mich selbstverständlich.
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